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Bruxismus bei Jugendlichen in Herne behandlen: Wenn Stress auf die Zähne geht, benötigt der Kiefer Entlastung

Ihr Kind knirscht nachts mit den Zähnen? Oder klagt morgens über Kopfschmerzen und Verspannungen? Viele Jugendliche leiden unter Bruxismus – unbewusstem Zähneknirschen oder Kieferpressen. Weil es meist im Schlaf passiert, bleibt das Problem oft lange unbemerkt. Doch die Folgen können spürbar sein: Zahnschäden, Kiefergelenkprobleme und chronische Verspannungen.

Typische Anzeichen für Bruxismus bei Jugendlichen:

  • Knirschgeräusche oder starkes Kieferpressen im Schlaf
  • morgendliche Kieferschmerzen oder Kopfweh
  • abgekaute, empfindliche oder abgenutzte Zähne
  • verspannte Nacken- und Gesichtsmuskulatur

Je früher wir Bruxismus erkennen, desto besser können wir behandeln:

Lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, wie wir den Kiefer Ihres Kindes entlasten können. Vereinbaren Sie jetzt einen Beratungstermin:

Bruxismus:
Der heimliche Stressfaktor – auch bei Jugendlichen

Viele Jugendliche erleben in der Schule oder im Alltag Stress – oft, ohne es bewusst zu merken. Denn häufig zeigt sich die Anspannung ganz woanders: im Kiefer. Wenn Zähneknirschen oder starkes Zusammenpressen zur Gewohnheit werden, spricht man von Bruxismus. Das passiert meistens im Schlaf, kann aber auch tagsüber in stressigen Situationen auftreten.

Was passiert dabei genau?

  • Die Zähne reiben unbewusst aufeinander oder werden mit viel Kraft zusammengepresst.
  • Die Kiefermuskulatur ist ständig angespannt, auch wenn sie eigentlich entspannen sollte.
  • Der hohe Druck kann langfristig zu Zahnschäden, Verspannungen und Schmerzen führen.

Warum knirschen Jugendliche mit den Zähnen?

Bruxismus hat oft mehrere Ursachen und Stress spielt fast immer eine Rolle. Doch auch andere Faktoren können ursächlich sein:

  • Psychische Belastung
    Prüfungsstress, Leistungsdruck oder Sorgen können sich unbewusst im Kiefer entladen.
  • Schlafprobleme
    Unruhiger Schlaf oder Schnarchen gehen häufig mit Zähneknirschen einher.
  • Fehlstellungen der Zähne
    Passen Ober- und Unterkiefer nicht perfekt zusammen, kann der Körper durch Knirschen eine „bessere“ Position suchen.
  • Koffein und Co.
    Energydrinks, Kaffee oder manche Medikamente können das Knirschen verstärken.
  • Genetische Veranlagung
    Wenn Eltern knirschen, besteht eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass auch das Kind betroffen ist.

„Viele Eltern ahnen nicht, dass ihr Kind nachts mit den Zähnen knirscht, doch die Folgen sind oft sichtbar: Kopfschmerzen am Morgen, verspannte Kiefer- und Nackenmuskulatur oder empfindliche Zähne. Kommen Sie bei diesen Symptomen zur Abklärung in unsere Praxis. Je früher wir Bruxismus erkennen, desto besser können wir den Kiefer entlasten und langfristige Schäden verhindern.“

Kieferorthopädin Dr. Petra Hinz

Warum ist eine frühe Bruxismus-Behandlung wichtig?

Bruxismus kann langfristige Folgen haben. Gerade im Jugendalter, wenn sich Kiefer und Zähne noch entwickeln, ist es wichtig, früh gegenzusteuern. Denn unbewusstes Zähneknirschen setzt nicht nur die Zähne unter Druck, sondern kann auch das gesamte Kiefersystem aus dem Gleichgewicht bringen.

Ohne Behandlung kann Bruxismus zu folgenden Problemen führen:

  • Zahnschäden
    Der ständige Druck kann den Zahnschmelz abnutzen, wodurch die Zähne empfindlicher werden und leichter Schaden nehmen.
  • Fehlbelastung des Kiefers
    Anhaltendes Knirschen kann das natürliche Wachstum des Kiefers beeinflussen und Fehlstellungen begünstigen.
  • Dauerhafte Verspannungen
    Der Kiefer steht unter Dauerspannung – das kann sich auf Kopf, Nacken und sogar die Schultern auswirken.
  • Beeinträchtigter Alltag
    Schlafmangel, Konzentrationsprobleme oder Schmerzen können die Lebensqualität Ihres Kindes einschränken.

So behandeln wir in Herne Bruxismus bei Jugendlichen

Bruxismus ist sehr gut behandelbar: Wir setzen dabei auf bewährte Methoden, um den Kiefer zu entlasten und langfristige Schäden zu verhindern. Dabei kombinieren wir Zahnschienen, gezielte Übungen und einfache Alltagstipps, die Ihrem Kind helfen, das Zähneknirschen zu stoppen.

  • Individuelle Aufbissschienen
    Wir fertigen eine passgenaue Zahnschiene an, die Ihr Kind nachts trägt. Sie verhindert das Knirschen, entlastet die Kiefermuskulatur und schützt die Zahnsubstanz vor Schäden. Im Milchgebiss oder im frühen Wechselgebiss setzen wir konfektionierte Schienen ein, die wir individuell anpassen können.
  • Kiefer- und Entspannungsübungen
    Ihr Kind lernt einfache Lockerungsübungen, um den Kiefer bewusst zu entspannen. Ob morgens nach dem Aufstehen, in der Schule oder vor dem Schlafengehen: Diese Übungen lassen sich leicht in den Alltag integrieren.
  • Erholsamer schlafen, weniger knirschen
    Wir helfen dabei, eine gesunde Schlafroutine zu entwickeln. Weniger Bildschirmzeit am Abend, feste Einschlafzeiten und Atemübungen vor dem Zubettgehen tragen dazu bei, den Kiefer zu entspannen und das Knirschen zu reduzieren.
  • Zusammenarbeit mit Spezialisten
    Bei starken Verspannungen empfehlen wir eine ergänzende Physiotherapie oder osteopathische Behandlung. Wir arbeiten eng mit erfahrenen Spezialisten im Ruhrgebiet zusammen, um die bestmögliche Therapie für Ihr Kind zu finden.
  • Alltagstipps für einen entspannten Kiefer
    Schon kleine Veränderungen entlasten den Kiefer: weniger Kaugummi kauen, bewusst locker lassen oder gezielte Entspannungstechniken wie progressive Muskelentspannung anwenden.

Unser Ziel: Den Kiefer spürbar entlasten, Beschwerden lindern und gesunde Zähne langfristig schützen.

Zähneknirschen ist kein harmloses Phänomen.

Je früher Sie handeln, desto besser lassen sich Schmerzen, Verspannungen und Zahnschäden vermeiden. Vereinbaren Sie direkt einen Beratungstermin:

Antworten auf häufige Fragen rund um Bruxismus bei Jugendlichen

Wie merke ich, ob mein Kind nachts mit den Zähnen knirscht?

Eltern bekommen das Zähneknirschen oft erst spät mit, da es hauptsächlich im Schlaf passiert. Achten Sie auf typische Anzeichen wie morgendliche Kieferschmerzen, Kopfweh oder empfindliche Zähne. Auch ein knackendes Kiefergelenk oder Verspannungen im Nacken können Hinweise sein. Falls Sie nachts ein Knirschgeräusch hören, ist das ein sicheres Zeichen.

Ist Zähneknirschen bei Jugendlichen nur eine Phase?

Manchmal verschwindet das Knirschen wieder von selbst, vor allem, wenn es stressbedingt ist. Hält das Problem jedoch über längere Zeit an oder treten Beschwerden auf, ist eine Behandlung sinnvoll. Je früher Bruxismus erkannt wird, desto besser lässt sich der Kiefer entlasten.

Benötigt mein Kind unbedingt eine Zahnschiene?

Das kommt auf den Schweregrad an. Bei leichtem Bruxismus helfen oft schon gezielte Kieferübungen und Entspannungstechniken. Wenn bereits Zahnschäden oder starke Verspannungen vorliegen, schützt eine individuell angepasste Schiene die Zähne und entlastet den Kiefer.

Wann sollte ich einen Termin vereinbaren?

Sobald Sie bei Ihrem Kind Anzeichen für Bruxismus bemerken oder es über Beschwerden wie Schmerzen, Verspannungen oder empfindliche Zähne klagt. Wichtig ist auch, dass Ihr Kind regelmäßig zur Zahnvorsorge geht. Häufig bemerkt der Hauszahnarzt erste Anzeichen von Knirschen und Pressen an den Zähnen. Eine frühzeitige Behandlung kann Schäden verhindern und den Kiefer langfristig entlasten.

Haben Sie weitere Fragen zur Bruxismus-Therapie bei Jugendlichen?

Vereinbaren Sie direkt Ihren persönlichen Termin in der HARANNI Kieferorthopädie in Herne: